Über ein bundesweites Netzwerk sollen in Deutschland künftig alle Patienten mit fortgeschrittenem Lungenkrebs Zugang zu molekularer Diagnostik und innovativen Therapien erhalten. Dafür schließen sich aktuell 29 Zentren im „nationalen Netzwerk Genomische Medizin (nNGM) Lungenkrebs“ zusammen – darunter u.a. onkologische Spitzenzentren, die aktuell von der Deutschen Krebshilfe gefördert werden.
Das nNGM ist eine Weiterentwicklung des Kölner Netzwerks Genomische Medizin (zur Website), das sich seit 2010 erfolgreich für die Implementierung personalisierter Therapien in der Routineversorgung von Patienten mit Lungenkrebs einsetzt. Ziel des bundesweiten Netzwerks ist, den schwer kranken Patienten Zugang zu modernster molekularer Diagnostik und neuesten Therapien, auch im Rahmen klinischer Studien, zu ermöglichen.
Die Deutsche Krebshilfe unterstützt dieses Verbundprojekt seit dem 1. April 2018.
Stand 07/24