das Westdeutsche Tumorzentrum (WTZ) der Universitätsmedizin Essen ist eines der größten Tumorzentren Deutschlands. Die interdisziplinäre Diagnose, Behandlung und Nachsorge von KrebspatientInnen ist in 14 entitätenbezogenen Programmen organisiert, welche ebenfalls die Basis der translationalen und klinischen Krebsforschung bilden. Seit 2021 wird das WTZ Essen gemeinsam mit seinem WTZ Netzwerkpartner Münster, dem Krebszentrum des Universitätsklinikums Münster, als Onkologisches Netzwerk-Spitzenzentrum durch die Deutsche Krebshilfe gefördert, nachdem das Westdeutsche Tumorzentrum Essen bereits seit 2009 konstant als Einzelstandort Onkologisches Spitzenzentrum war. Das WTZ Essen versorgt als Onkologisches Spitzenzentrum den Ballungsraum Ruhrgebiet sowie für herausgehobene Behandlungsprogramme ein überregionales Einzugsgebiet.
Das Essener Krebszentrum fokussiert sich im Besonderen auf die anwendungsbezogene Krebsforschung. In Anerkennung seiner Leistungen wurde das WTZ Essen im Jahr 2010 als Partnerstandort des „Deutschen Konsortiums für Translationale Krebsforschung“ (DKTK) ausgewählt. In diesem Deutschen Zentrum der Gesundheitsforschung sind acht universitäre Spitzenzentren mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum mit dem Ziel zusammengeschlossen, aktuelle Forschungsergebnisse noch schneller in die Patientenversorgung zu übertragen.