Task Force 4b
Personalisierung der Immuntherapie durch longitudinale Charakterisierung von Tumorzellen und ihrer Mikroumgebung
Task Force 4b
Longitudinale Überwachungsstudie
Das Konzept der Task Force 4b basiert auf der Überzeugung, dass ein besseres Verständnis der molekularen Merkmale des Tumormikromilieus dazu beitragen wird, neben PD-L1 weitere prädiktive Biomarker für die Immuntherapie zu identifizieren und somit auch hier personalisierte Therapieansätze umsetzen zu können.
Als ersten Schritt auf dem Weg zu diesem ehrgeizigen Ziel wird Task Force 4b eine longitudinale Überwachungsstudie bei treibermutationsnegativen, PD-L1-negativen Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC, Stadium IV, Erstdiagnose) durchführen und neben klinischen Daten auch Daten aus Multiplex-Immunhistochemie und transkriptomischen Analysen systematisch über den Krankheitsverlauf hinweg in der zentralen nNGM-Datenbank sammeln.
Die Verknüpfung von molekularen und klinischen Daten soll dazu dienen, prädiktive Marker für das Ansprechen oder die Resistenz auf eine Immuntherapie zu ermitteln und immuntherapeutische Optionen zunehmend auf Grundlage der so generierten Evidenz personalisiert einzusetzen.