um Patienten mit fortgeschrittenem Lungenkrebs Zugang zu molekularer Diagnostik und innovativen Therapien zu ermöglichen, wurde ein bundesweites Netzwerk gegründet. Das „nationale Netzwerk Genomische Medizin (nNGM) Lungenkrebs“ umfasst die universitären Krebszentren – von denen onkologische Spitzenzentren von der Deutschen Krebshilfe gefördert werden. Ausgehend von diesen Zentren werden regionale Netzwerke aufgebaut, die möglichst umfassend Kliniken und Praxen zusammenführen, in denen Lungenkrebspatienten bestmöglich versorgt werden. Unterstützt wird das Projekt, das am 1. April 2018 gestartet ist, durch die Deutsche Krebshilfe (DKH). Ziele des Netzwerkes:
- Durchführung einer qualitativ hochwertigen NGS-basierten Multiplex-Diagnostik.
- Koordinierte Qualitätssicherung und Methodenweiterentwicklung der molekularpathologischen Analyse.
- Dokumentation und Evaluation von molekularer Diagnostik und personalisierter Therapie bezüglich Outcome innerhalb und außerhalb klinischer Studien.
- Umfassende interdisziplinäre Beratung der teilnehmenden Kooperationspartner (Interpretation der Befunde für mögliche personalisierte Therapieoptionen).
- Innovative Studienangebote für Patienten.
- Enge Zusammenarbeit mit den Kostenträgern.
- Entwicklung verbesserter prädiktiver molekularer Marker für die Immuntherapie.
Die beiden Münchener Universitätsklinika bündeln ihre onkologische Forschung im CCC München. Einer der Schwerpunkte der Forschung am CCC München ist seit Beginn an die „Personalisierte Krebsmedizin“. Als Teil des Netzwerkes sind wir im Raum München der passende Ansprechpartner für Ärzte und Patienten. Bitte kontaktieren Sie uns.